Mittwoch

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Tag 3

Wie jeden Morgen starteten wir um 10 Uhr unseren Tag und machten uns vom Hotel aus auf den Weg zum Buckingham Palace, um Teil des Changing of the Guards zu sein und uns, zumindest teilweise, ein Bild des royalen Lebens in England zu machen.


Auch wenn dies, besonders für kleinere Menschen, etwas schwierig war, lohnte sich das Gedränge durch die Menschenmassen allemal und bescherte wiederum Einblicke in eine neue Komponente, die definitiv zu einem der Dinge gehört, die man dort hat erleben müssen.



Auch der anliegende St. James Park überzeugte als Ruheort inmitten des Getümmels und bot einen angenehmen Kontrast.


Weiter ging es zum Trafalgar Square - besonders interessant dabei ist die vierte Säule, welche in regelmäßigen Abständen einem neuen Künstler zur Verfügung gestellt wird, um diese zu verändern und neue Darstellungen zu entwickeln. Auch dieses Kunstwerk ist damit ein passender Repräsentant des Lebens in London und dem Zusammenkommen vieler verschiedener Kulturen.



Die Baustelle des Big Ben ist zwar leider immer noch im Gange, dafür erstrahlt die berühmte Westminster Abbey jedoch in ihrer ganzen Schönheit und erweitert somit die Liste sehenswerter Bauwerke Londons.

Um Eintritt einzusparen besuchten wir diese am Abend zu einem Gottesdienst und die banquett-ähnlichen Sitzplätze, in Kombination mit der eindrucksvollen inneren Gestaltung der Kirche, machten es durchaus schwierig den Worten des Pfarrers zu folgen, denn auch hier fanden sich zahlreiche Aspekte, die es nicht schwer hatten, die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich zu ziehen.


Unseren Vormittag setzten wir in Westminster in einer weiteren Kathedrale, der Westminster Cathedral, fort und konnten auch hier wundervolle Ornamente und Verzierungen betrachten.



Dem Katholizismus eher untypisch wählte man in diesem Bauwerk Mosaike als Dekoration; schaut man jedoch an die hohen Decken, erkennt man, dass die Verzierungen irgendwann abbrechen, was simpel und banal auf Geldmangel zurückzuführen ist.


Auch in Westminster konnten wir auf einem, wenn auch etwas kleineren, Markt wieder unseren Hunger stillen, wobei wieder eine kulinarische Vielfalt geboten wurde.

Schließlich überquerten wir im Zuge des Nachmittags die Themse über die Westminster Bridge, was uns auch einen Blick auf das London Eye bescherte und kamen wieder bei der Westminster Abbey an, um den Gottesdienst zu besuchen, welcher ein entspannter Abschluss nach einem ereignisreichen, aber auch anstrengenden Tag war.