Ausflug ins alte Rom

Ausflug ins alte Rom

In dem Projekt „Ein Römisches Schauspiel“ in Leitung von Herrn Schick und Herrn Haag geht es darum, ein lateinisches Theaterstück aufzuführen, in dem einige Lateinschüler mit einer Zeitmaschine ins alte Rom reisen.

Am Montag wurden dafür in Form eines „Brainstormings“ erst die Requisiten geplant und dann die Rollen verteilt. Anschließend übte jeder für sich seinen Text, danach wurde eine erste Probe durchgeführt. Im Laufe des Vormittags gab es dann noch eine zweite Probe und man merkte, wie die Schauspieler immer textsicherer wurden und sich in ihre Rolle hineinversetzten konnten. Auch durften ausgiebige Pausen nicht fehlen.

Am Dienstag brachten alle ihre neuen Kostüme mit, die aus Bettlaken und alter Kleidung bestanden, außerdem gab es viele neue Requisiten, wie zum Beispiel zwei Holzschwerter oder ein Longboard. Auch eine Discokugel als Zeitmaschine wurde mitgebracht. Nach einer weiteren Textlernphase sah das Schauspiel dank den Requisiten, Kostümen und immer besser werdenden Schauspielern schon deutlich besser aus. Auch hat uns die gute Zusammenarbeit in der Gruppe gefallen.

An diesem Tag war uns außerdem ein Interview mit einem Darsteller möglich:

Team: Worum geht es in eurem Projekt?

Paul: Es geht um vier Schüler, die eine Zeitmaschine entwickeln, um ins alte Rom zu reisen.

Team: Wie heißen diese vier Schüler?

Paul: Sie heißen Sabine, die schlecht in Latein ist und deswegen mitkommt, Friedrich, der ein „kleiner            Einstein“ ist, Markus, der einfach so mitkommt und den Letzten weiß ich nicht.

Team: OK, wie bewertest du denn das Projekt, ohne das jetzt ein Lehrer zuhört?

Paul: Das Schauspielern gefällt mir sehr gut, nur den Text lernen ist schwierig.

Team: Gab es Probleme bei der Planung oder Durchführung?

Paul: Das größte Problem war die Zeitmaschine. Wir hatten zwar Ideen, die waren aber nicht umsetzbar. Außerdem waren die Kostüme eine Herausforderung, das haben wir aber hingekriegt.

Team: Was würdest du den kritisieren?

Paul: Das einzige was nicht ganz optimal ist, ist das wir den gesamten Text in drei Tagen lernen müssen.

Team: Das hattest du vorhin auch schon gesagt.

Paul: Ja, das ist wirklich ein Problem! Aber die Stimmung ist gut! (mehrere Schüler lachen)

 

Am Mittwoch gab es dann auch noch bessere Requisiten, wie zum Beispiel drei Schwerter mit einer Metallklinge und eine Zeitmaschine, die aus einem Globus, einer Discokugel und ein wenig Alufolie zusammengebaut wurde. Außerdem wurde noch eine Kulisse auf das Smartboard projiziert, die das Spiel gleich schon viel realistischer aussehen lassen hatte. Nach drei Proben, ein wenig Textlernphase und Besprechungszeit folgte dann die Endaufführung vor Publikum. Bei den Proben merkte man, dass die Schauspieler sich deutlich verbessert haben. Der Text saß fast ohne Fehler und die Mimik und Gestik passte auch sehr gut. Auch die Aufführung an sich fanden wir sehr gut gelungen. Insgesamt halten wir das Projekt für sehr gelungen, weil das Stück an sich sehr gut war und man auch sah, dass die Schauspieler sehr viel Spaß beim Spielen hatten.