Rumänienaustausch 2025
Am Mittwoch erst lernen wir uns bei Spielen kennen, damit wir uns ab jetzt beim Namen nennen können. Wir müssen uns auf Stühlen nach der Größe sortieren, einer muss unter allen anderen den Ameisenbär finden. Im ersten Workshop tauschen wir Ideen zu „Toleranz“ aus und entwickeln Interviewfragen daraus. Nachmittags gehen wir in Koblenz auf Entdeckungstour, dann gab es spannende Vorträge und einen Rathausempfang.
Am Donnerstag müsst ihr – Dank deutscher Bahn - schon früher nach Bonn zum Beethovenhaus fahren. Auch das Haus der Geschichte steht auf dem Programm, wo wir dort etwas zum dunkelsten Teil der Geschichte Deutschlands erfahren.
Am Freitag geht ihr mit in den Unterricht, zu Erdkunde, Mathe, Kunst oder Geschichte. Das Buch von Herrn Orth hat in uns Interesse entfacht. Kurts Geschichte hat uns alle betroffen gemacht. Zu Cusanus wird nachmittags bis drei toll diskutiert, und danach habt ihr euch über Freizeit gefreut.
Samstag fuhren wir ins schöne Trier, sahen die Porta Nigra, Basilika und noch viel mehr. Auch Interviews wurden wieder fleißig geführt; das Thema „Toleranz“ hat nicht nur uns berührt.
Sonntag bei allerschönstem Sonnenschein fanden wir uns alle in Vallendar ein, um in den ‚Gottesdienst für ausgeschlafene Christen‘ zu gehen. Ausschlafen? – Ja, das war wirklich mal schön! Heute, am Montag, ist es an der Zeit „Danke“ zu sagen, mit Dankesworten möchte ich deshalb nicht sparen.
Danke, liebe Eltern, für Ihre Gastfreundschaft und die ganzen Fahrten, damit Ihre Kinder mit anderen zusammenkommen konnten. Ein großer Dank gilt auch Ion, Eduard und Luminita, für euch haben wir hier deshalb einen Wein zur nächsten Pizza!
Danke an die Gruppe, ihr habt sooo toll mitgemacht! Deshalb haben wir euch zur Erinnerung etwas mitgebracht!
Wir sagen nun auf Wiedersehen, die Zeit mit Euch war wunderschön.
(Text verfasst von rumänischen AustauschschülerInnen)