Werner Westinger erhält Bistumsmedaille

Werner Westinger erhält Bistumsmedaille

In einem Festakt in der Aula des Robert-Schuman-Hauses in Trier hat  Bischof Dr. Stephan Ackermann am 29.11.2019 Werner Westinger die Bistumsmedaille als Zeichen des Dankes und  der Anerkennung für verdienstvolles Wirken in der trierischen Kirche verliehen. In der gleichen Feier verlieh der Bischof Helmut Probst die Dankesurkunde des Bistums für seine langjährige Tätigkeit als Kirchenrechner und Organist in der Pfarrgemeinde Heilige Dreifaltigkeit Weißenthurm.


Zuvor hatte Oberstudiendirektor Carl Josef Reitz des Bischöflichen Cusanus-Gymnasiums Koblenz das vielfältige Wirken Westingers gewürdigt. Aus der Laudatio hervorzuheben ist die lange Liste seiner Verdienste, die zeigt, dass kaum eine ehrenamtliche Funktion nicht ausgeübt oder mitverantwortet wurde:

  • Messdiener, Obermessdiener, Messdienerausbilder
  • Lektor, Pfarrgemeinderatsvorsitzender, Vorsitzender des Pfarrverbands- und Dekanatsrats in Bassenheim, und das 20 Jahre lang
  • Mitglied des Kirchenvorstandes, des Verwaltungsrates, Vorsitzender des Fördervereins für das katholisch Vereinshauses
  • Mitglied des Caritasrates Koblenz und des Diözesancaritasrates in Trier
  • und, mir persönlich ganz nah, Schul­elternsprecher und langjähriger Vorsitzenden des Fördervereins meiner Schule des „Bischöflichen Cusanus-Gymnasiums Koblenz“, auch das seit inzwischen 19 Jahren
  • Elternsprecher in Kindergarten und Grundschule, Mitarbeit im Verbandsgemeinderat Weißenthurm, in der Deutschen Gesellschaft Schiffbrüchiger, in der Komba-Gewerkschaft und bei der Deutschen Rentenversicherung als Berater für Senioren.

Zu dem Festakt waren der geistliche Direktor der Bistumsschule in Bukarest, Pfarrer Dr. John Riba und der Sekretär der rumänischen Bischofskonferenz Dr. Francisc Ungureanu gekommen, aber auch die ehemaligen Weißenthurmer Pfarrer Robert Görres und Rudi Halffmann, Dechant Michael Rams sowie Dechant Hermann Josef Ludwig aus Boppard.

In seiner Dankrede betonte Westinger, dass es ihm immer noch Freude macht, Menschen zu helfen, denen es nicht so gut geht wie uns. Das sind die Straßenkinder und arme Familien in Bukarest, die schwerstkranken Kinder im Kinderheim in Polen oder arme Menschen in Osteuropa. Es macht einen selbst froh so Westinger und die in 32 Jahren entstandenen Freundschaften möchte er nicht missen. Wer in Christus eintaucht, taucht neben den Armer wieder auf, sagte ein bekannter Theologe.